GUTE DARMBAKTERIEN FÜR DIE SCHLANKE FIGUR
Ernährungsumstellung – schaffen Sie ein Wohlfühlklima im Darm
Wichtig für die schlanke Linie sind:
Prä-, Pro- und Synbiotika
Präbiotika sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, die von den Darmbakterien gerne gegessen werden. Durch dieses Bakterienfutter blühen die Darmkeime auf, wachsen und vermehren sich. Inulin, Oligofruktose oder resistente Stärke zählen zu den bakterienfreundlichen Nahrungsbestandteilen.
Unter Probiotika versteht man bestimmte Bakterien, die in aktiver Form in den Darm gelangen und sich dort günstig auf die Gesundheit auswirken. Wichtig ist, dass die Keime den Angriffen der Magen und der Gallensäure widerstehen können und lebend im Dickdarm ankommen. Vor allem Milchsäurebakterien und Bifido-Bakterien gehören zu den Probiotika.
Als Synbiotika bezeichnet man Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die sowohl Prä- als auch Probiotika enthalten. Sie haben den Vorteil, dass die probiotischen Bakterien bei ihrer Ankunft im Darm auch gleich was zu futtern haben. Dadurch werden die Startbedingungen für die Probiotika deutlich besser.
Kalte Kartoffeln und kalter Reis - Ein Genuss für die Rank-und-Schlank-Bakterien
Es gibt Leckerbissen, die die Darmflora besonders schätzt.
Bei resistenter Stärke kann sie einfach nicht widerstehen.
Resistente Stärke heißt so, weil sie der Verdauung in den oberen Darmabschnitten gut widerstehen kann. Die meisten Menschen essen weniger als 5 Gramm resistenter Stärke am Tag. Um alleine mit diesem Präbiotikum Fett zu verbrennen und den Appetit zu beeinflussen, sollten es aber mindestens 10 bis 15 Gramm sein. Sie müssen jetzt natürlich nicht jeden Tag zum Japaner essen gehen. Auch in weißen und grünen Bohnen und Vollkorn-Haferbrot gibt es diese besondere Art von Stärke.
Ein heißer Tipp ist die nicht ganz reife, noch etwas grüne Banane. Sie liefert 12,5 Gramm, eine reife noch 4,7 Gramm.
Und noch vieles mehr…
STOFFWECHSELFÖRDERNDE ERNÄHRUNG
Gerade im Frühling ist es wichtig unseren Stoffwechsel in Form zu bringen. Ein gut funktionierender Stoffwechsel bringt uns Energie, verhilft zum Wunschgewicht und hält uns in Schwung!
Auch mit speziellen Lebensmittel können wir den Stoffwechsel gut aktivieren.
Die ist wichtig, denn ein guter Stoffwechsel versorgt jede einzelne Körperzelle mit allem was sie braucht. Dazu gehören u.a. auch Vitamine, Enzyme und Hormone. Es ist wichtig, dass der Stoffwechsel Gifte und Abfallstoffe aus dem Körper hinaustransportieren kann!
Power für den Stoffwechsel
ist zB Vitamin B6, welches für den Eiweiß- und Energiestoffwechsel von großer Bedeutung ist, sowie Zink. Zink ist für den Stoffwechsel von Fettsäuren und Kohlenhydraten notwendig.B6-Quellen zB in allen Vollkornprodukten, Kohlgemüse, Hülsenfrüchte, Banane, etc. Zink-Quellen zB in ungesalzene Nüsse, Haferflocken, Linsen, Eier, etc.
Was kann ich tun um meinen Stoffwechsel anzukurbeln
Wasser (Leitungswasser, stilles Wasser bevorzugen) regt den Stoffwechsel an und hilft toxische Stoffe auszuscheiden.
Zitrone haben einen hohen Vitamin C Gehalt (immunstärkend) und unterstützen gemeinsam mit Wasser die Leber bei der Entgiftung.
Grüner Tee kann den Stoffwechsel effizient ankurbeln
Zimt wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und beschleunigt nicht nur den Stoffwechsel sondern auch die Fettverbrennung.
Ingwer und Chili erzeugen Hitze im Körper und sorgen dafür, dass der Grundumsatz gesteigert wird und wir gut verdauen können.
Heidelbeeren schützen den Körper vor freien Radikalen und tragen somit zu einen gut funktionierendem Stoffwechsel bei.
Kaltgepresste Öle (hochwertiges Fett)
Machen nicht dick, sondern können mit Maß und Ziel stoffwechselfördernd wirken. Dazu gehören auch ungesalzene Nüsse, Avocado, Leinsamen, etc.
Heilsame Gewürze Wie zB Rosmarin, Anis, Kren, Kümmel, Vanille und Kurkuma fördern nicht nur den Stoffwechsel sondern stärken auch den Kreislauf. Dunkle Schokolade (mind. 70%) enthält viele Flavonoide und weniger Zucker. Sie gilt nicht nur als glücklich machend sondern auch als Stoffwechselanregend - natürlich mit Maß und Ziel.
Je „cleaner“ das Essen ist – also je unbehandelter ein Nahrungsmittel ist – desto gesünder ist es für unseren Organismus.
Auch Spermidin regt die Zellen zur Autophagie (Zellreinigung) an und beugt so nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, sondern gilt auch als Stoffwechselfördernd.
Spermidin zB. ist enthalten in Nüsse, Weizenkeime, Käse, Äpfeln, Knoblauch, Erbsen, Pilze, Brokkoli, Sellerie, etc.
Last but not Least regt auch Fasten den Recycle Mechanismus der menschlichen Zellen an und man spricht von einem zellverjüngenden Effekt. Jedoch nicht übertreiben und mit einer Person des Vertrauens (Arzt, Ernährungsexperte) besprechen.
Gutes Gelingen!Cathrin Drescher